Aktuelle Ausstellungen
Robert Vellekoop (*1984) hat sich für diese Ausstellung ‚Summer in Teak‘ neu erfunden und ist sich doch treu geblieben. Malerei und Skulptur bilden seit jeher die Pole seines Schaffens. Jetzt gehen sie völlig ineinander über und in dem einen oder anderen Werk gehen sogar die Lichter an.
Sowohl Archive als auch Orbits bergen Fragmente von Wissen, Geschichte und den unsichtbaren Kräften, die sie formen. Wie ein Stein kann das Künstler:innenatelier zugleich ein einfaches Objekt und ein persönliches Archiv sein – eine Topographie erlebter Erfahrungen und materieller Erkundungen.
In Tusche, Aquarell und Filzstift schafft Malgosia Jankowska märchenhafte Naturszenarien, die der Zeit entrückt scheinen und so Raum bieten für mystisch anmutende Begegnungen – zwischen Mensch und Mensch, Mensch und Tier, eingebunden in die sie umgebende, so idyllische wie überwältigende Natur.
Isabelle Dutoit lebt und arbeitet als freischaffende Malerin in Leipzig. Nach ihrem Studium der visuellen Kommunikation an der Hochschule für Gestaltung Offenbach wechselte sie zur Malerei und Grafik bei Arno Rink an die Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig, die sie 2005 als Meisterschülerin abschloss.
Rachel von Morgenstern spielt mit der Wahrnehmung des Raums, indem sie Licht und die Transparenz des Stoffes dazu nutzt, Farbe räumlich zu betrachten. Durch Fläche, Form und Linie werden innerhalb der Kompositionen zusätzlich Spannungsverhältnisse erzeugt.
Die Ausstellung “Die fehlende Folge”, eine Einzelpräsentation von Anike Joyce Sadiq, knüpft an die Auseinandersetzung der Künstlerin mit Praxen der Erinnerung und besonders dem Umgang mit “unbequemen Denkmälern” und Fragen der Repräsentation an.
Die künstlerische Arbeit von Artjom Chepovetskyy dreht sich um das Zusammenspiel von Malerei, Skulptur, Zeichnung und Raum. Ausgehend von seinen Beobachtungen urbaner Strukturen und architektonischer Fragmente entwickelt er eine abstrakte Bildsprache.
Nach fast 30 Jahren der Zusammenarbeit mit Annegret Soltau freuen wir uns, dass ihr radikales, bahnbrechendes Werk, das sich mit sensiblen Themen rund um die Frau auseinandersetzt, endlich die Aufmerksamkeit erhält, die die Kunstwelt zur Zeit seiner Entstehung oft verweigerte.
„Dreiklang“ vereint drei künstlerische Positionen, die Wahrnehmung, Material und Bedeutung individuell erkunden. Ihre Werke eröffnen einen faszinierenden Dialog zwischen Realität und innerer Vorstellung und schaffen ein vielschichtiges Spiel zwischen unterschiedlichen Perspektiven.
Ein neues Projekt in Frankfurt: DIE GALERIE eröffnet für einen Zeitraum von ca. vier Wochen in den Räumen der Galerie Hanna Bekker vom Rath eine POP-UP Galerie. Ziel dieser Kooperation ist es, dem interessierten Publikum beider Galerien Kunstwerke – Gemälde, Skulpturen, Graphiken – anzubieten.
PHÄNOMEN FARBE vereint künstlerische Positionen, die Farbe nicht nur als gestalterisches Mittel, sondern als Ausdrucksträger für Emotion, Struktur und Wahrnehmung verstehen und sich auf sehr unterschiedliche Weise mit dem Medium Farbe auseinandersetzen.
In seiner Ausstellung o.T. zeigt Tobias Rehberger neben Skulpturen eine neue Werkserie von Bildern, die auf einem von ihm entwickelten Alphabet basieren. Dabei ergibt sich jeder Buchstabe aus den Schnittlinien der Farbfelder und der Außenkontur.
Seit Millionen von Jahren migrieren Distelfalter zwischen Afrika, dem Nahen Osten und Europa auf der Suche nach blühenden Wildblumen. Lucas Foglia hat die Distelfalter auf der bislang längsten bekannten Schmetterlingswanderung begleitet, die sich über Europa, Afrika und den Nahen Osten erstreckt.
Kai Middendorff Galerie richtet dem bedeutenden Bühnenbildner Karl Kneidl, der mit Regielegenden wie Peter Zadek, Hans Neuenfels, Pina Bausch, Heiner Müller, Matthias Langhoff und vielen anderen gearbeitet hat, eine besondere Ausstellung ein.
Vergangene Ausstellungen
Die Ausstellung „Frankfurter Kopien“ des Berliner Künstlers Daniel Poller setzt sich fotografisch-konzeptionell mit der sogenannten Neuen Altstadt Frankfurts auseinander.
“Head Full of Flowers” präsentiert zwei zentrale Werkgruppen von Sebastian Herzau – einem Maler, der die Grenzen von Wahrnehmung, Bildtradition und Gegenwart mit subtiler Präzision befragt. Zwischen Illusion und Irritation entfaltet sich ein Werk, das die klassische Malerei zitiert und überschreitet.
In einer Zeit ständiger Erreichbarkeit, permanenter Reize und digitaler Dauerverbindung gewinnt der Moment des Innehaltens eine neue Qualität. „Flugmodus“ ist eine Einladung, diese Pause bewusst zu betreten – nicht als Rückzug, sondern als Möglichkeit, anders zu sehen und anders zu empfinden.
Die Werke von Irene Hardjanegara bewegen sich zwischen konzeptuellen Zeichnungen und expressiver Malerei. Sie lebt vom Kontrast zwischen geplantem System und spontaner Geste, was einen spannenden Dialog von Geist und Körper entstehen lässt.
In der Ausstellung werden Arbeiten von Yuko Sakurai (*1970) auf Arches Bütten- und japanischem Yokono-Papier aus den Jahren 2004 bis 2020 gezeigt.
Jacqueline Hen hat mit Ausstellungen in London, Mailand, Amsterdam, Paris und Hongkong internationale Anerkennung erlangt. Die im Keller eines Luftschutzbunkers ausgestellte Arbeit Inflect entstand in engem Zusammenhang mit ihrer großformatigen Installation Light High.
Mit einer Einzelausstellung von Lara Werth möchte 3AP der Rhein-Main-Kunstszene eine junge aufstrebende Künstlerin vorstellen, mit der sie seit der Gründung der Galerie in Düsseldorf vor 3 Jahren erfolgreich zusammenarbeiten.
Mit der Ausstellung Max Ackermann – Pionier der Abstraktion würdigt DIE GALERIE das Leben und Werk eines deutschen Pioniers der gegenstandslosen Malerei im Jahr seines 50. Todestages.
Die Galerie Rundgaenger von Schierke Seinecke freut sich auf die erste Einzelausstellung des Malers David Benedikt Wirth in Frankfurt.